Folgende Arbeiten wurden am Werk ausgeführt:
Das Werk wurde als erstes komplett zerlegt, oxidierte Stellen entroste und einer Vorreinigung unterzogen. Im nächsten Schritt wurde die Zapfen der einzelnen Räder auf Laufspuren überprüft und 14 Zapfen wuren poliert und arrondiert. Danach wurde zur Beurteilung der Lagerverhältnisse des Räderwerk prvisorisch zusamengesetzt. 9 Lager mussen angefertigt und eingepasst werden.
Danach wurden das Zusammenspiel der Schlagwerkshebel mit der Schlossscheibe geprüft und einzelne Korrekturen vorgenommen. Es zeigten sich massive Schwierigkeiten: Aufgrund von Verschleiß und vielen Korrektur-versuchen in der Vergangeheit, konnte man mit der originalen Schlossscheibe keine Zuverlässigkeit im Schlagwerk mehr erreichen. Daher haben wir uns entschlossen, diese durch eine Neuanfertigung zu ersetzen.
Mehrere Teile des Weckwerk fehlten, sie werden rekonstruiert und in Anlehnung an der damaligen Bauweise neu angefertigt und in das Werk eingepasst. Es mussten die Spindel mit Welle und Hamme, sowie deren Rückstellfeder angefertig. Darüber hinaus wurden der Weckerschalthebl und dessen Führungsschaube ergänzt.
Nach einer Endreinigung folgt die endgültige Montage, das Werk wurde gefettet und geölt, alle Verhältnisse im Schlagwerk eingestellt. Das Zeigerwerk wurde auf ds Zusammenspiel mit Schlagwerk, Wecker und Datum engerichtet.
Die Symetrie wurde eingestellt und die Uhr einreguliert.Nach einem Probelauf wurde letztlich das Ziffernblatt montiert und die Zeiger aufgesetzt.